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Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Zaberfeld zwischen den Feiertagen


Zwischen den Feiertagen ist das Rathaus wie folgt erreichbar bzw. geschlossen:
Dienstag, 24.12. (Heiligabend) bis einschließlich 01.01.: geschlossen und nicht besetzt
Donnerstag, 02.01. und Freitag, 03.01.: 10 – 12 Uhr geöffnet
Montag, 06.01. (Heilige drei Könige): geschlossen

Ab dem Dienstag, 07.01. sind wir dann zu den gewohnten Sprechzeiten wieder für Sie da und erreichbar.

An den Schließtagen Freitag, 27.12. und Montag, 30.12. erreichen Sie uns in dringenden standesamtlichen Notfällen (Sterbefall) telefonisch unter 0171 / 4819723.

Bei Notfällen in der Wasserversorgung erreichen Sie Firma WUK rund um die Uhr (24/7) unter folgender Rufnummer: 07046/9626-13. Eine automatische Rufumleitung ist hier eingerichtet.

Da einzelne Mitarbeiter Urlaub haben, kann dies zu Einschränkungen bei der Sachbearbeitung führen. Vor allem im Bürgerbüro kann es daher zu längeren Wartezeiten kommen. Bereits heute bitten wir hier um Ihr Verständnis. Wir empfehlen Ihnen für Ihren Besuch im Bürgerbüro vorab online einen Termin auf www.zaberfeld.de zu vereinbaren.

Landratsamt Heilbronn (Archiv)

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Landratsamt Heilbronn | 05.11.2024 – 11.11.2024

Haushaltsentwurf 2025 in den Kreistag eingebracht

Kreisumlage soll erstmals seit sieben Jahren wieder steigen

In der heutigen Kreistagssitzung in Oedheim (4.11.2024) hat Landrat Norbert Heuser den Haushaltsentwurf für das kommende Jahr 2025 eingebracht. Der Entwurf wird nun in den Ausschüssen beraten, bevor die Fraktionen Mitte Dezember ihre Stellungnahmen abgeben und über den endgültigen Haushalt beschließen.

„Wir spüren deutlich, dass die finanziellen Spielräume enger werden“, betont Landrat Norbert Heuser. „Dennoch ist der vorgelegte Haushaltsplanentwurf in sich stimmig und ausgewogen. Sowohl im investiven Bereich als auch für den laufenden Betrieb sind die Schwerpunkte richtig gesetzt.“ Damit knüpfe der Landkreis nahtlos an die Haushalte der Vorjahre an.

Der von der Verwaltung vorgelegte Haushaltsplanentwurf sieht ein Volumen von 567,4 Millionen Euro vor, das sich aus den Aufwendungen, den Investitionen und den Schuldentilgungen zusammensetzt. Damit ist das Haushaltsvolumen im kommenden Jahr um 24 Millionen Euro größer als im Vorjahr.

Den Aufwendungen im laufenden Betrieb in Höhe von rund 528,1 Millionen Euro stehen Erträge von rund 518,3 Millionen Euro gegenüber. Obwohl der Landkreis Heilbronn erstmals seit sieben Jahren den Kreisumlagehebesatz um einen Prozentpunkt auf 28 Prozent anheben will, kann damit lediglich ein genehmigungsfähiger Haushalt vorgelegt werden. Es bleibt dennoch eine Finanzlücke von rund 9,8 Millionen Euro, die über Rücklagenentnahmen ausgeglichen wird. „Mit dieser sehr moderaten Anhebung des Kreisumlagehebesatzes um nur einen Prozentpunkt stellen wir unter Beweis, dass wir neben unseren eigenen Planungen auch die finanzielle Situation unserer Städte und Gemeinden berücksichtigen“, betont Landrat Heuser in seiner Haushaltsrede. Wie in den Vorjahren bleibt der Umlagesatz weiterhin der niedrigste aller Landkreise im Regierungsbezirk Stuttgart.

Der Landkreis Heilbronn rechnet zum Ende des Jahres 2025 mit einem Schuldenstand von knapp 56 Millionen Euro, das entspricht einer Schuldenlast von 158 Euro pro Einwohner. Geplant sind eine Darlehensaufnahme von 25 Millionen Euro sowie Tilgungen in Höhe von 4,1 Millionen Euro.

Die Kreditaufnahme ist vor allem erforderlich, weil der Landkreis Heilbronn für das kommende Haushaltsjahr erneut ein stattliches Investitionspaket in Höhe von 35,2 Millionen Euro schnüren will. Davon fließen 5,3 Millionen Euro in Anschaffungen unter anderem an den kreiseigenen Schulen und Fahrzeugen der Straßenmeistereien. Für Bau- und Sanierungsarbeiten im Bereich der Straßenmeistereien, der Schulen sowie Kreisstraßen und Radwegen werden 13 Millionen Euro veranschlagt. 7,3 Millionen Euro werden zudem in die Wohnungsbauförderung und den ÖPNV investiert. In den Neubau der Kreisberufsschule in Heilbronn-Böckingen wird der Landkreis nach Abzug der Fördermittel mittelfristig insgesamt rund 150 Millionen Euro investieren müssen.

Im Haushalt 2025 macht der Sozialetat mit 326 Millionen Euro den größten Anteil aus. Die sichere Unterbringung und Versorgung von geflüchteten Menschen, die Eingliederungshilfe, die Grundsicherung für Arbeitsuchende und die Jugendhilfe stellen dabei mit steigender Tendenz die kostenintensivsten Blöcke dar.

Bei den Personalaufwendungen liegt der Landkreis mit 102,5 Millionen Euro insbesondere wegen Tariferhöhungen erstmals über der 100-Millionen-Marke. Damit liegt der Ansatz um 4,75 Millionen Euro höher als im Vorjahr. Für Stellenneuschaffungen wurden dabei anteilig mit rund 800.000 Euro berücksichtigt.

„Der Haushalt 2025 ist noch solide aufgestellt und ermöglicht es dem Landkreis auch im kommenden Jahr, trotz der aktuell schrumpfenden Wirtschaft seine Aufgaben zu erfüllen und im investiven Bereich die Zukunft aktiv zu gestalten“, betont Landrat Heuser.

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