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Sonstige Mitteilungen | 14.04.2025

Neues von der Handwerkskammer Heilbronn-Franken

Koalitionsverhandlungen beendet: Handwerk fordert spürbare Maßnahmen

Nachdem die angestrebte künftige Bundesregierung aus CDU, CSU und SPD am Mittwoch den Abschluss der Koalitionsverhandlungen verkündet hat, ordnet die Spitze der Handwerkskammer Heilbronn-Franken die Ergebnisse aus Sicht des regionalen Handwerks ein. Präsident Ralf Rothenburger sagt: „Zunächst einmal sind wir froh, dass die lange Hängepartie in diesen politisch und wirtschaftlich herausfordernden und turbulenten Zeiten nun ein Ende hat. Dass sich CDU, CSU und SPD auf einen Koalitionsvertrag einigen konnten, ist ein richtiges und wichtiges Signal.“ Auf den ersten Blick seien die geplanten Entlastungen für Betriebe und Beschäftigte sowie die Pläne zum Bürokratieabbau hervorzuheben. „Für eine weitere Bewertung müssen aber erst spürbare Maßnahmen umgesetzt werden, die die Wirtschaft insgesamt und unsere mehr als 12.700 Handwerksbetriebe im Kammergebiet Heilbronn-Franken entlasten“, fordert Rothenburger.

Hauptgeschäftsführer Ralf Schnörr sieht den eingeschlagenen Weg positiv: „Der Koalitionsvertrag geht in die richtige Richtung. Entscheidend ist, dass schnell spürbare und nachhaltige Effekte erzielt werden. Die neue Regierung muss von Anfang an liefern. Gerade im Bereich des Bürokratieabbaus sehen wir großes Potenzial.“ Insbesondere vom Sondervermögen Infrastruktur erhoffe sich das Handwerk wirksame Effekte für die Baubranche. Schnörr: „Unsere jüngste Konjunkturumfrage für das erste Quartal 2025 zeigt, dass gerade die Baubranche unter der aktuellen Situation leidet. Das Sondervermögen Infrastruktur bietet die Chance, einen Wachstumsschub auszulösen und Planungssicherheit für unsere Betriebe zu schaffen.“