Vom 1. Mai an sind in Deutschland im Prinzip nur noch digitale Passbilder erlaubt. Das soll Fälschungen und Manipulationen verhindern. Akzeptiert werden von der Passbehörde nur noch digitale Fotos, die entweder direkt in der Behörde von sechs Euro angefertigt oder auf einem festgelegten, sicheren Übermittlungsweg von einem Fotostudio dorthin gesendet werden. Denn Passbilder dürfen weiter bei Fotografen gemacht werden – aber nur, wenn diese ein zertifiziertes System nutzen, das die Bilder verschlüsselt in eine Bundes-Cloud überträgt. Die Kunden erhalten einen QR-Code für die Passbehörde. Auch die Drogeriemarktkette dm ermöglicht es, die Passbilder in den Filialen zu machen.
Die neuen gesetzlichen Vorgaben sollen die Gefahr von Fälschungen und Manipulationen unter anderem durch das sogenannte Morphing verhindern.
Durch Verzögerungen in der Auslieferung der über 10.000 Geräte wurde eine Übergangszeit eingeräumt. Sobald die Installierung des Gerätes erfolgt ist, können keine Papierbilder mehr angenommen werden.
Bitte informieren Sie sich entsprechend, wenn Sie Anfang Mai ein Pass- oder Ausweisdokument erstellen lassen möchten. Einwohnermeldeamt Zaberfeld: 07046/9626-10/-11